Über mich
Ich bin Sarah Dwinger, Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) und Psychoonkologin.
Nach meinem Studium an der Universität Freiburg bin ich zurück in den Norden gezogen, um am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) in Hamburg in der Wissenschaft zu arbeiten. Themenschwerpunkt meiner Forschung war zunächst Verhaltensänderung bei chronischen Erkrankungen, also das so genannte "Selbstmanagement". Später habe ich dann meinen Forschungsschwerpunkt im Bereich "Survivorship - Leben nach Krebs" und "Junge Erwachsene mit und nach Krebserkrankung" gefunden. In dem Projekt "CARE for CAYA" habe ich mich um den Bereich Psychoonkologie gekümmert. Neben Bewegung / Sport und Ernährungsberatung ist das eine der drei Säulen für eine gute Nachsorge nach überstandener Krebstherapie. Anschließend führte ich in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Leipzig das Projekt Peer2Me "Mentoringprogramm für junge Erwachsene mit Krebs" durch (www.uke.de/peer2me), sowie weitere Projekte zu den Themen Fertilität bei Krebserkrankungen und eine AYA-Gruppe. Des Weiteren bin ich als Expertin Teil des Projektes "DOGTHER - Hundegestützte Gruppentherapie zur Verringerung psychosozialer Belastungen bei Krebsüberlebenden - partizipative Konzeptualisierung einer explorativen klinischen Studie".
Meine Weiterbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin habe ich bei der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT e.V.) in Hamburg gemacht und im April 2016 mit der Approbation und Fachkunde Verhaltenstherapie abgeschlossen. Zusätzlich habe ich die Fortbildung zur Psychoonkologin der WPO (Weiterbildung Psychosoziale Onkologie) besucht. Seit 2025 bin ich beim Institut für Psychotherapie am UKE als Supervisorin für Psycholog:innen in der Ausbildung / Psychotherapeut:innen in der Weiterbildung akkreditiert.
Bereits seit fast zehn Jahren arbeite ich mit Patientinnen und Patienten mit chronischen Erkrankungen, Krebspatientinnen und -patienten und deren Angehörigen. Themen wie Fatigue, Rezidivängste, der Umgang mit einem veränderten Körperbild und einer eingeschränkten Lebensführung, aber auch der Umgang mit dem Lebensende sind mir vertraut.
Des Weiteren bin ich als Delegierte in der Psychotherapeutenkammer Hamburg aktiv und setze mich in der Berufspolitik ein (https://ptk-hamburg.de/ueber-uns/delegiertenversammlung/).
Schwerpunkte
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allg. psych. Problem - Lebensberatung
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Angst - Phobie
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Chronische Erkrankungen
- Depression
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Lebensstil
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Junge Erwachsene
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Körperliche Erkrankungen & Krankheitsverarbeitung
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Persönlichkeitsakzentuierung / -störung
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Palliativbehandlung
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Psychoonkologie
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Schmerzen
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Stress - Burnout - Mobbing
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Trauer
